Frei lassen

Nach Leiden und Verlusten werden die Menschen bescheidener und weiser.
Benjamin Franklin

Trauerarbeit

Abschiede sind schwer zu akzeptieren. Bei Verlust entsteht Schmerz, ein Gefühl der Leere macht sich breit und dieses "Nie mehr!" zieht einem den Boden unter den Füßen weg.

Im Umgang mit Tod und Verlust neigen wir dazu, zu verkrampfen, weiß meist nicht ein noch aus und taumelt in Grauzonen der eigentlichen Realität umher.

Wenn plötzlich im Leben etwas/jemand fehlt, ist nichts mehr wie es war. Alles verändert sich. Die oder der Trauernde betritt ein unbekanntes Tal, umgeben von hoch aufragenden Wänden, die ebenso bedrohlich wie unerschlossen wirken.

Es beginnt der Prozess des Loslassens oder, wie ich es nenne Freilassens, sich freimachen von allem , was der Schmerz mir auferlegt hat.

In der Trauerarbeit tut es gut zu spüren, dass sich etwas bewegt, das die Trauer sich verändert. Wir spüren wie aus Schock und Wut ganz langsam Akzeptanz wächst und wir loslassen können und frei werden. Mit allen Erinnerungen als einen Schatz.

Ziel ist es, die eigene Mitte wieder zu finden und einen Lebensentwurf zu entwickeln, der es ermöglicht Verlust und Abschied besser zu verkraften und akzeptieren zu können, um sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren.

Für den, der zurückbleibt hält das Leben Herausforderungen bereit, die wenn er sie meistert, ihm das Gefühl von Zuversicht und Freiheit vermitteln, welches dazu dient sich wieder wohlfühlen zu können und das Leben anzunehmen, wie es ist.

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